Konzert; Chaos-Konzert in Wilhelmshaven / Alte Molke / 01.03.2025
Wie ich euch schon in einem meiner letzten Beiträge erzählt habe, habe ich für dieses Konzert Besuch bekommen. Ich habe M. wie geplant am 28. Februar in Hannover am Bahnhof eingesammelt und dann sind wir erstmal in meinen Wohnort. Ursprünglich war es so geplant, dass mein Besuch bei mir zuhause pennt, aber das lief dann ein wenig anders, im Endeffekt sind wir bei S. gelandet, welcher ein paar Stunden später mein Partner wurde.
Anyway, ich glaube das habe ich in meinem anderen Beitrag ( Mein Leben steht Kopf (mal wieder…) ), ausreichend behandelt.
Nun ja, wie war denn nun das Konzert in der Alten Molke? -Ziemlich gut, dafür, dass die Band die M. und ich eigentlich am dringendsten sehen wollten, abgesagt hat, dennoch war es ein geiles Konzert.
S. ging es leider nicht so gut, wollte aber dennoch mit, das hat die Stimmung bei mir zwar ein bisschen gebremst, aber Spaß hatte ich trotzdem.
Die erste Band und Grand Hotel Abgrund (unsere Favorisierte Band) haben abgesagt, dafür ist BoykottOne eingesprungen, von welchem ich vorher noch gar nichts gehört hatte. Dieser hat die Hütte aber ziemlich abgerissen und war ein durchaus würdiger Vertreter für Grand Hotel Abgrund, zumindest meinen Erwartungen nach. Schlussendlich habe ich mir immerhin eine Cap von ihm gekauft und signieren lassen, die derweil auch eine meiner Lieblinge ist.
Falls ihr also mal Bock auf „Anti-AFD-Sprechgesang“ habt, wie BoykottOne es selbst umschreibt, den Link zu seinem Spotify hänge ich euch unten dran (sowie den zu Nervous Assistant und Grand Hotel Abgrund).
Nach BoykottOne haben dann Nervous Assistant gespielt, sie selbst beschreiben ihren Stil als „Hardcore-Punk“, ich würde es Oldschool-Punk würdig nennen, es schepperte jedenfalls ganz ordentlich und hat auch wahnsinnig viel Spaß gemacht zum Pogen.
Bei zwei Songs hat es sogar mich mitgerissen und schon stand ich in der kleinen Pogenden und Moshenden Gruppe, also was heißt ich stand? Ich schubste und rempelte mit, so wie es sich eben gehört. Einmal hab ich mich auf den Arsch gesetzt, einmal mein Handy verloren (und wiederbekommen), einmal habe ich eine meiner Ketten von meiner Hose zerrissen und mein Armband hab ich auch verloren (ebenfalls wiederbekommen, als es gefunden wurde). Alles in allem war es also ziemlich wild obwohl der Pit wirklich klein war (kleines Publikum eben).
Nach dem Konzert ansich ist tatsächlich nicht mehr viel passiert, wir haben noch ein wenig zusammengesessen und mit Freunden und bekannten gequatscht und sind wegen der kalten Temperaturen in den Räumlichkeiten nicht viel später wieder zurück.
Alles in allem ein spaßiges Konzert mit guter Musik, das viel Laune gemacht hat, trotz eher unglücklicher Zustände.
Dieses Mal nur ein kurzer Artikel, der nächste wird wieder länger und ich sitze schon dran, der kommt auch bald.
Wir lesen uns,
Euer Kayn
Hier die Versprochenen Links zu den Artists: